Die Bedeutung des Beckenbodens für Frauen wie Männer dringt langsam immer mehr an die Öffentlichkeit. Während Mütter ein Lied singen können über einen den Alltag und die Gesundheit belastenden geschwächten Beckenboden, wissen Yogis seit mindestens 5000 Jahren von seiner geheimnisvollen Kraft. Aber nicht nur Mütter und Yogis sollten den Schatz ihres Beckenbodens entdecken – jeder Mensch kann von einem tieferen Bewusstsein für den Beckenboden profitieren.

Ein verspannter oder geschwächter Beckenboden hängt mit vielen gesundheitlichen Problemen zusammen, von allerlei Beschwerden des Unterleibs über Knieschmerzen bis hin zu Rücken- und Nackenbeschwerden. Bandscheibenvorfälle würden sich oft vermeiden lassen, wenn die Kraft des Beckenbodens im Alltag genutzt werden würde.

 

Der beckenboden braucht Leben

Die Aufgaben des Beckenbodens zeigen uns, wie dringend wir diese Basis benötigen:

    • Halt geben: Das Gewicht des Oberkörpers lastet auf dem Becken, die inneren Organe lasten auf dem Beckenboden.
    • Stabilität: Die Mitte spüren, ohne zu leicht umzufallen. Auch der psychische Zustand wirkt sich auf den Beckenboden aus.
    • Aufrichtung: Ein aktiver Beckenboden wirkt auf den ganzen Körper. Er wirkt durch die spiralige Verschlingung von Muskelketten bis zu den Füßen und bis zum Kopf. Dadurch finden wir zu einer gesünderen und freieren aufrechten Haltung.
    • Loslassen: Nicht nur auf der Toilette und beim Gebären, sondern auch beim Entspannen.
    • Flexibilität: Der Beckenboden brauchte eine große Spannbreite zwischen Anspannung und Entspannung, je nach Situation. Die Energie soll frei fließen können.
    • Sicherheit: Vor allem gegen Inkontinenz, Gebärmuttervorfall und Organabsenkungen.
    • Erfüllende Sexualität: Ein lebendiger Beckenboden ist auch die Basis für eine erfüllte sexualität. Außerdem lässt sich durch die Aktivität des Beckenbodens der Orgasmus „nach oben ziehen“ und erfüllt den ganzen Körper, Seele und Geist. Männer können ihren Samenerguss besser kontrollieren und Frauen können sich genussvoller hingeben.

Der Beckenboden sollte sich im Alltag, je nach Anforderung und Gegebenheit, sowohl kraftvoll anspannen als auch wirklich entspannen können. Darum ist es so wichtig, den Beckenboden aus der Entspannung heraus zu trainieren und danach wieder in die Entspannung zu gehen. Denn egal ob der Beckenboden zu schwach ist oder nicht, bei den meisten Menschen ist er auch noch verspannt.

Die Aktivität im Beckenboden selbst steuern zu lernen bringt viele Vorteile mit sich. Wir können damit (vor allem in Verbindung mit mit bewusster Atemführung wie im Yoga) z.B. mehr Power und Energie aktivieren, die bis in unsere Großhirnrinde messbar ist und dort ungenutzte Gehirnzellen aktiviert (Gerhard H. Eggetsberger: Power für den ganzen Tag, Heyne-Verlag).

Ein durchlässiger, kräftiger und flexibler Beckenboden bietet eine solide Basis. So können wir Belastungen besser standhalten, aber auch uns ganz entspannt dem ungehinderten Energiefluss in uns selbst hingeben und das Leben in vollen Zügen genießen.

Viele Menschen haben es erst mal schwer, überhaupt einen Zugang zum Beckenboden zu bekommen. Männer glauben sogar oft, sie besäßen gar keinen Beckenboden! Ich möchte aber alle, ob Mann oder Frau, ermutigen, sich mit ihrem Beckenboden auseinanderzusetzen und damit auch die Energie in ihrem Wurzelchakra zu verstärken.

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