Kannst du dich energetisch schützen?

Hast du manchmal das Gefühl, dass du den Energien anderer Menschen nicht gewachsen bist? Dass sie deine Energie „anzapfen“oder dich gar „aussaugen“? Ich sage dir:

Es gibt keinen besseren Schutz als Liebe, Mitgefühl und eine gute Erdung.

Mit einem offenen Herzen und einer guten Erdung kann dir nichts und niemand etwas anhaben.

Dieser „Energie-Vampirismus“, der so  oft als Problem propagiert wird, ist nur ein Problem, so lange du mitspielst. Wenn du das Spiel durchschaust und dein Herz aufmachst, anstatt es zu verschliessen, bist du wunderbar geschützt. Wenn du dich aus Angst verschliesst, schützt dich das in keinster Weise – im Gegenteil. Du kannst dich einfach nicht vor dem Leben schützen.

Ja, ich kenne sehr wohl das Problem des Energieverlustes und beschäftige mich damit seit vielen Jahren. Ich weiss auch, wie es sich anfühlt, wenn mir jemand oder etwas „meine Energie raubt“. Aber es ist nur eine Teil-Wahrheit, dass mir jemand die Energie rauben kann. Nein, es ist sogar die Unwahrheit.

Niemand kann dir deine Energie rauben, solange du es nicht zulässt. Das ist eine Frage der Resonanz. Mißverstehe mich bitte nicht! Es ist keinesfalls so, dass du dich „zu machen“ musst, um nicht deiner Energie beraubt zu werden. Es ist das Gegenteil: Du musst dein Herz ganz weit aufmachen.

 

Im Feuer der Liebe verbrennt alles Negative.

Dein spirituelles Herz (dein Herzchakra) ist so groß und stark, dem kann nichts und niemand irgendetwas anhaben. Es kann auch keine Energie verlieren, denn es ist an die unerschöpfliche Quelle der Liebe angebunden. Du musst also zulassen um nicht zuzulassen, dass dir Energie entweicht.

Wenn du dein Herz öffnest, dich gute erdest und dabei fest mit beiden Beinen auf der Erde stehst, bist du bestens geschützt durch die Liebe und die Erdkraft.

Erdung und Herzöffnung sind übrigens meine Spezialthemen, in die du in meinen Seminaren tiefer eintauchen kannst.

 

Energieverlust entsteht durch Widerstand.

Die Energie verlierst du vor allem durch deinen Widerstand, indem du dich von deinem Herzen abschneidest. Dadurch, dass du etwas oder jemanden nicht sehen oder fühlen willst. Meistens ist es der Schmerz, den wir nicht fühlen wollen. Es ist unsere Angst, die unser Herz verschliesst. Wenn wir bereit sind, uns für die Angst, für den Schmerz oder was auch immer zu öffnen, können wir zusehen, wie schnell sich alles transformiert. Aus all den Schatten erwächst dann Liebe und noch mehr Liebe.

 

Alle deine Spiegel…

Alles, was dir begegnet, ist nur dein Spiegel. Du bist es selbst. Diese Schatten sind nicht etwa außerhalb von dir, sie sind in dir. Nicht dein Gegenüber ist das Problem, sondern dass, was du in dir selbst nicht sehen und fühlen möchtest. Genau das schwächt dich dann, zieht dir deine Energie ab und du denkst, der andere schwächt dich. Es kann sein, dass die andere Person ein immer wiederkehrendes Muster in dir antriggert, das gesehen und geheilt werden möchte. Es kann durchaus sein, dass die gesunde Konsequenz für dich darin besteht, den Kontakt zu dieser Person abzubrechen und Energiespielchen nicht mehr mitzuspielen. Was es dabei aber braucht, ist die Haltung von Liebe und Mitgefühl, nicht die von Angst und Schmerz. Dann dürfen die Dinge so sein wie sie sind und sich auch ändern oder auflösen.

Wenn du dich aus Angst und Schmerz von einem Menschen abschneidest, bleibt etwas zurück und es wird dir in anderer Form wieder begegnen, um dich zu transformieren. Es wird wieder kommen und dir deine Energie rauben. Denn es geht nicht um den anderen Menschen, dass Problem liegt in dir. Du bist nicht Opfer eines anderen, du bist selbst auch der Täter. Die Lösung besteht darin, aus diesem Opfer-Täter-Denken heraus zu treten und die volle Verantwortung für dich und dein Erleben, deine Erfahrungen, zu übernehmen.

 

Keine Lösung: auf Angst basierender Schutz

Es gibt viele „esoterische“ Schutztechniken, die dich schützen sollen. Die basieren allerdings meistens auf Angst. In meinen Augen ist das sehr kontraproduktiv. Angst ist das Gegenteil von Liebe. Mit Angst schneidest du dich ab. Das kann nicht funktionieren. Dann ist dein Schutz nichts weiter als eine Illusion. Er mag für einen Moment funktionieren aber sicher nicht nachhaltig.

Viel besser „schützen“ wir uns durch unser bewusstes Gewahrsein. Hilfreich sind auch viele Yogatechniken, die ein starkes Energiefeld aufbauen und die Chakren stärken. Das Wurzelchakra ist dabei das Basischakra ohne das gar nichts geht. Wie gesagt:  Die Verbindung zur Erde mit einem offenen Herzen ist der beste Schutz den du haben kannst.

Was ist das Hauptthema des Wurzelchakras? Urvertrauen! Angst blockiert dich nur und macht dich anfällig.

 

Liebevolle Achtsamkeit

Achtsamkeit in einer liebevollen Haltung dir selbst und anderen gegenüber ist der Schlüssel, um dein Herz zu öffnen. Bedingungslose Liebe macht stark. Unglaublich stark. Angst und das Gefühl, dich schützen zu müssen, macht dich schwach. So einfach ist das. Es kommt also auf deine Haltung und Motivation an.

 

Ohne Angst bist du frei

Hast du auch manchmal das Gefühl, dass du vollkommen in deiner Mitte bist? Voller Licht und Liebe, angebunden an etwas größeres, total stark und kraftvoll und dir nichts und niemand etwas anhaben kann? Wenn ja, dann weisst du, dass es da keinen Raum für Angst gibt. Dann stellt sich nicht die Frage, ob du geschützt bist. Du fühlst dich vollkommen beschützt. In diesen Momenten hast du Zugang zu einer viel größeren, umfassenderen Wahrheit als dein kleines Ego-Bewusstsein, das sich schützen muss.

Dies ist also der Zustand, den wir anstreben, um uns geschützt zu fühlen. Ja, die meisten von uns fallen immer wieder heraus aus dieser Liebe, aber wenn du sie mal erfahren hast, hast du ein Gespür für diese höhere Stufe des Bewusstseins. Dann bemühst du dich, den Weg der Liebe und nicht den der Angst zu gehen. Egal wie sehr dir manche Leute und die Medien Angst machen wollen. Dir fällt immer schneller auf, wenn du den Weg der Angst und des Getrenntseins gehst und hältst inne. Das ist der Punkt: meditatives Innehalten in liebevoller Achtsamkeit. Eben nicht bewertend, indem du dir wieder mal selbst den Hammer auf den Kopf schlägst, weil du nicht den Weg der Liebe gegangen bist. Nein, liebevoll und mitfühlend mit dir selbst, denn du bist ein Meister, der übt.

 

Alltägliches Üben

Im Alltag ist das oft ein austarieren zwischen „gut für sich sorgen“ und sich dennoch nicht vom anderen abzuschneiden. Die ausgeglichene Mitte zu finden ist nicht einfach und es erfordert immer wieder Übung und Mut. Mut, dich zu öffnen und Mut, Fehler zu machen. Es braucht Klarheit und ein Erforschen der Situation. Klare Grenzen zu setzen ist wichtig (damit sorgst du gut für dich) und ebenso wichtig ist es, im Gefühl der bedingungslosen Liebe mit offenem Herzen zu bleiben.

Ganz einfach, was? Das wäre schön, ist es im Alltag aber nicht immer. Aber ich kann dir sagen, das es immer besser funktioniert, je mehr du dich öffnest und je mehr du dich erdest. Die Wichtigkeit einer guten Erdung kann ich gar nicht genug betonen. Dieses Thema behandle ich ausführlich und ganz praktisch in meinem Buch „Beckenboden-Yoga entspannt.

Es ist wichtig, dir selbst und anderen liebevoll zu begegnen und dabei mehr in dir selbst zu ruhen als dich im Außen zu verlieren. Gönn dir jeden Tag eine Yoga-Auszeit oder etwas vergleichbares, dass dich stärkt.  Yoga kann dir so gut helfen, dich zu erden und dein Herz zu öffnen.

 

Innehalten

Wenn es dir nicht gelingt, einfach dein Herz zu öffnen, für das vermeintlich Negative, das dir begegnet, halte inne. In diesem Innehalten wirst du präsent und dann kann der Wandel geschehen.

Mein Rezept dafür sieht so aus:

  1. Spüre deinen Körper, vor allem in deinen Beckenboden. Lass hier alle Anspannung los.
  2. Verankere dich in Erde und Himmel durch deinen Zentralkanal
  3. Nimm wahr, was du fühlst und lass es vollkommen zu (öffne dein Herz! Hände auf`s Herz legen hilft.)
  4. Werde dir deiner Gedanken bewusst. Hinterfrage deine Gedanken. Kannst du sicher sein, dass deine Gedanken der Wahrheit entsprechen (tun sie fast nie…)? Sind sie durchdrungen von Liebe oder Angst?
  5. Wünsche dir und deinem Gegenüber Frieden und Mitgefühl. Du kannst z.B. den Satz „Friede sei mit dir!“ denken.

 

Notfallhelfer zum präsent werden

Ohne Präsenz, ohne Bewusstsein ist es sehr schwer, überhaupt klar zu sehen. Wenn dir das obige „Rezept“ zu viel ist, versuche es einfach mit einem dieser kurzen Tricks:

  • Wurzelchakra auf – Herz auf. Erde dich gut über Füße und Beckenboden und öffne dein Herzchakra so weit wie möglich.
  • Leg deine Hände auf dein Herz und fühle. Schenke dir selbst diese liebevolle Berührung.
  • Verbinde dich mit deinem Atem. Tauche ein in das Gefühl, geatmet zu werden. Lass dich von deinem Atem in die Tiefe und Stille führen.
  • Eckhart Tolle* spricht vom „inneren Körper“. Wenn du dieses Energiefeld bewusst wahrnimmst, verankerst du dich auch in der Tiefe, in der Stille und im Hier und Jetzt.

Im Yoga gibt es viele Übungen, um deine Aura zu stärken. Dadurch baust du einen Schutz auf, der nicht auf Angst basiert. Vielmehr ist es so, dass du dein Energiefeld von Altlasten bereinigst und deine Chakren und Energiekörper zum Leuchten bringst. Das funktioniert ebenfalls besser, wenn du dich aufmachst und nicht zumachst. Du musst durchlässig werden für alles was kommt und geht, eben für alles, was ist.

Eine wunderbare Übung hierfür ist Pranava AUM.

Möge die Macht mit dir sein!

Namasté!

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