Was sind Chakren?

Chakren sind Energiewirbel, die sich in unserem feinstofflichen Körper befinden, also für unsere Augen nicht sichtbar sind. Sie werden als besondere Kreuzungspunkte der Nadis (der feinstofflichen Energiebahnen, wie z.B. Meridiane) und als spiralförmige Räder aus Licht beschrieben, die Energie aufnehmen und weiterleiten. Ihr Zustand wirkt sich auf Körper, Geist und Seele aus – ja, sie haben einen direkten Bezug zu jeder Ebene unseres Seins. Je nachdem wie weit ein Chakra geöffnet ist, kann die Energie mehr oder weniger gut fließen. Bei einer Unterfunktion ist die Energie geschwächt, bei einer Überfunktion ist die Energie gestaut. In beiden Fällen sind unsere Entwicklung und unser Wohlbefinden erheblich beeinträchtigt.

Der Überlieferung nach gibt es 108 Chakren in unserem Körper. Ich beziehe mich hier nur auf die bekannten sieben Hauptchakren, die entlang der Achse der Wirbelsäule in unserem zentralen Energiekanal verwurzelt sind. Wenn die Energie frei durch diesen Kanal und der einzelnen Chakrenwurzeln fließen kann, erhöht sich unser Bewusstsein auf den verschiedenen Ebenen und wir entfalten unser Potential.

Je mehr du an deiner ganzheitlichen Entwicklung arbeitest, desto stärker ist der Energiefluss in deinen Chakren, was auch deine gesamte Aura stärkt.

 

Schwingungsebenen

Jedes Chakra schwingt auf einer speziellen Ebene, ist einem Element zugeordnet und steht in Verbindung mit bestimmten Körperregionen, Organen, Drüsen und Nervenzentren. Aber auch alle Erfahrungen, Gefühle und Gedanken wirken sich auf die Chakren aus. Deswegen musst du dich früher oder später auch mit deiner Vergangenheit auseinandersetzen, um Störungen im energetischen System zu beheben.

Heutzutage hat zwar fast schon jeder etwas von den Chakren gehört, aber eher wenige haben sie auch erfahren. Eine Möglichkeit, sie buchstäblich am eigenen Leib zu erfahren, geht über den Körper. Wenn du im Bodyscan etwas tiefer gehst und damit deinen Prana-Körper aktivierst, wirst du der Thematik deiner Chakren begegnen – ob bewusst oder unbewusst. Das Wunderbare ist, du brauchst dafür nichts visualisieren, dir nichts einreden, du brauchst nichts glauben – du darfst es einfach erfahren.

 

Regenbogenbrücke in alle Dimensionen

Vielleicht erfährst du  dann, dass du in dir selbst eine Art Regenbogenbrücke in alle Aspekte deines Seins hast. Regenbogenbrücke deshalb, weil viele Menschen von den wunderbaren Farben der Chakren berichten. Ich selbst sehe (ohne aktive Visualisierung) keine Farben, ich spüre nur die Energie. Was die Farben angeht, gibt es unterschiedliche Meinungen (Sicht-weisen). Ich persönlich finde die allgemein anerkannteste Sicht stimmig, die besagt, dass die Chakren in den Spektralfarben von langwelligem dunklen rot bis zum kurzwelligen violett bzw. weiß (das alle Farben beinhaltet) leuchten.

Grundlegend kann man sagen, dass durch das Kronenchakra reines Prana als weißes Licht in deinen zentralen Energiekanal Sushumna fließt und sich dieses Licht in jedem Chakra als eine andere Spektralfarbe zeigt. Die Farben pulsieren in bestimmten, immer länger werdenden Wellenlängen, die mit den verschiedenen Dimensionen der Chakren korrespondieren. Je länger die Wellenlänge des Lichtes ist, desto dichter ist seine Energie und desto materieller sind auch die Themen des Chakras.

Mit „Brücke in verschiedene Dimensionen“ meine ich, dass die verschiedenen Erfahrungsbereiche deines Lebens verschiedenen Bewusstseinsbereichen entsprechen. Um es ganz kurz zu erklären, gebe ich hier ein paar Stichpunkte…

 

Grundthemen der einzelnen Chakren:

  1. Chakra – Wurzelchakra (Muladhara Chakra, rot) : Erdung, Sicherung der Grundbedürfnisse, Stabilität
  2. Chakra – Sakralchakra (Svadhisthana Chakra, orange): Lebenslust, Kreativität, Entspannung
  3. Chakra- Solarplexus-Chakra (Manipura Chakra, gelb): Vitalität, Schaffenskraft, Macht
  4. Chakra – Herzchakra (Anahata Chakra, grün und  rosa): Bedingungslose Liebe, Mitgefühl, Frieden
  5. Chakra – Halschakra (Vishuddha Chakra, hellblau): Kommunikation, Wahrheit, Klarheit
  6. Chakra – Stirnchakra (Ajna Chakra, indigoblau): Weisheit, Intuition
  7. Chakra – Kronenchakra (Sahasrara Chakra, weiß, violett oder gold): Einheit, Verbindung zu Gott, tiefe Meditation

Meditierende Frau mit Chakren

In den Veden werden bestimmte Welten (Lokas) beschrieben und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Chakren tatsächlich Tore zu diesen Welten sind und mit ihnen in direkter Verbindung stehen.

Update 2023: Geführte Chakra-Meditation

 

 

Aktivierung der Chakren

Unser Wohlbefinden hängt grundlegend mit der Aktivität unserer Chakren zusammen und über diese können wir es positiv beeinflussen. Die Entspannung und Bewusstwerdung der jeweiligen körperlichen Zonen (z.B. mit dem Bodyscan), aber auch Visualisierungen, Yoga- und Meditationsübungen, Symbole, Mantren, Musik, Düfte, Edelsteine und Farben haben einen stärkenden Einfluss auf die Chakren und können diese harmonisieren. Aber alleine durch einen Duft, einen Stein oder eines der vielen schönen Dinge, die heutzutage als Chakra-aktivierend vermarktet werden, kannst du nicht wirklich das jeweilige Chakra aktivieren. Ja, sie können dich sanft unterstützen, aber die Hauptsache ist dein innerer Prozess. Es macht Sinn, sich dafür genug Zeit zu nehmen und z.B. jeweils einen Monat lang mit einem Chakra zu beschäftigen.

 

Lass dich wirklich darauf ein

Deine wirkliche Auseinandersetzung mit den Themen ist essenziell. Es gibt wirklich tolle Übungen, die Blockaden in den Chakren zumindest vorübergehend lösen können, aber du musst dich auch darauf einlassen. Wenn du eine spezielle Yogaübung  sehr bewusst ausführst, kann sie etwas in dir zum Fließen bringen, einen Heilungsprozess auslösen. Wenn du diesen Heilungsprozess aber nicht weiter gehst, dich ihm nicht wirklich hingibst und dich mit den Themen nicht wirklich auseinandersetzt, kann danach alles ganz schnell wieder vorbei sein.

Du kannst deine Chakren auch nicht alle auf einmal zu 100% öffnen. Dieser Energie würdest du gar nicht standhalten können. Es ist ein subtiler, spiralförmiger Prozess, bei dem dein Bewusstsein durch die Kundalini-Energie sanft erwacht. In dem Tempo, das für dich genau richtig ist. Im Normalfall jedenfalls. Das heißt auch, das du dranbleiben musst. Einen Chakra-Workshop zu besuchen, ist eine gute Sache, aber wenn du danach nicht weiter gehst, verpasst du alles. Das Mindeste ist, möglichst täglich zu meditieren. Dafür habe ich die kurze Meditation des „Chakra-Turbo-Boost“ entwickelt. Das ist eine wunderbare Chakra-Meditations-Praxis für die Tage, wo du keine Zeit hast, länger zu meditieren und auch für zwischendurch.

 

Wachsen durch Tiefe um zu erblühen

Es ist aber auch wichtig, dich intensiv mit deinen einzelnen Chakren zu befassen. Nicht allgemein, indem du etwas darüber liest (aber auch das ist natürlich hilfreich), sondern indem du dich ganz individuell auf ein Chakra konzentrierst und damit arbeitest. Arbeit ist vielleicht das falsche Wort. Es ist ein kennenlernen, sich darauf konzentrieren, wahrnehmen, fließen lassen, Blockierungen lösen, Themen anschauen und durch dich durchfließen lassen. Es ist Heilarbeit. Jje tiefer du kommst, desto mehr taucht auf. Du erlangst wahrscheinlich nicht die schnelle Befreiung, aber du erlangst mehr Tiefe. Je mehr du in der Tiefe des Seins verurzelt bist, desto höher kannst du wachsen. Es ist  in der Regel ein lebenslanger Prozess. Der sich schon jetzt lohnt, denn du wirst oft sofort merken, dass du dich befreiter fühlst, lebendiger, energetisierter.

Manche Blockaden sind hart und es dauert Jahre, um sie zu lösen. Das ist völlig in Ordnung und gehört dann eben auch zum Heilprozess. Du kannst nichts erzwingen.

Eine Pflanze wächst nicht schneller, wenn du daran ziehst. Aber du kannst für eine gute Umgebung sorgen, in dem du ihr einen guten Boden bereitest und für genügend Licht und Wasser sorgst. Einfach, indem du sie pflegst und vertraust, dass sie erblühen wird, wenn es genau der richtige Zeitpunkt für sie ist.

Traditionell werden die Chakren übrigens als Lotus-Blüten dargestellt, deswegen ist die Symbolik des Erblühens sehr passend.

 

Das Wurzelchakra ist die Basis

Das Wurzelchakra bildet die Basis und das Eingangstor für die Chakra-Arbeit. Ohne das geht gar nichts. Du musst quasi erst dein Tor zur Erdkraft im Beckenboden öffnen, damit du fest verwurzelt in die höheren Dimensionen des Seins vordringen kannst. Alles was du dafür brauchst, findest du in meinem Buch und der beiliegenden CD (die quasi das Herzstück davon ist). Damit kannst du selbstständig arbeiten und dein Wurzelchakra erwecken. Es kann dein Leben verändern und dir eine gute Basis verschaffen. Hier geht`s zu den Hörproben und zur Buchbestellung. Wenn du dich tiefer damit beschäftigen möchtest, empfehle ich dir meine Erdungs-Seminare oder gar die Ausbildung zur Beckenboden-Yoga-Lehrerin.

 

Das Geheimnis der Chakren selbst erfahren

Du möchtest weiter gehen und mehr über das Geheimnis der Chakren erfahren? Du möchtest sie ganz individuell in dir selbst erleben und durch spezielle Übungen aus dem Yoga und der ganzheitlichen Bewusstseinsarbeit die einzelnen Chakren und den Energiefluss in deinen Zentralkanal (in dem sich ihre Wurzeln befinden) stärken?

Genau auf dieses Thema habe ich mich seit über 15 Jahren spezialisiert und es ist mir eine Freude, mein Wissen und die wirkungsvollen Techniken aus den Bereichen Yoga und Heilung mit dir zu teilen. In meinen Chakra-Workshops oder in einem persönlichen Yoga-Coaching helfe ich dir, die Chakren selbst zu erfahren und zu stärken.  Früher oder später wird es einen Chakra-Onlinekurs geben, der dich in die Tiefe führt. Um dies nicht zu verpassen, melde dich einfach unverbindlich für den kostenlosen Newsletter an. Da du aber sowieso mit dem Wurzelchakra beginnen solltest, empfehle ich dir den Onlinekurs zum Thema Urvertrauen durch Beckenboden-Yoga.

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